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Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) eröffneten im Frühjahr 2019 die erste Jelbi-Station. Mittlerweile werden an 11 Stationen an S+U-Bahnhöfen im Stadtgebiet Sharing-Angebote gebündelt. Außerdem sind 10 Jelbi-Punkte entstanden, an denen ausschließlich auf Micromobilität gesetzt wird. Die Nutzenden buchen das verfügbare Angebot über die Jelbi-App. Diese Mobilitätshubs wurden von stadtraum in der Vorbereitung und Bauphase betreut. Im Betrieb wurde PRS Parkraum Service beauftragt, die ordnungsgemäße Nutzung sowie die Ordnung und Sauberkeit zu kontrollieren.

Die Vielfältigkeit des Angebotes erfordert eine tägliche, ausführliche Kontrolle der Stationen. Hierzu haben die Berliner Verkehrsbetriebe bestimmte Kontrollkriterien im Hinblick auf die Verkehrssicherheit, die Sauberkeit und die Funktionsprüfung der technischen Ausstattung festgelegt. stadtraum arbeitete gemeinsam mit PRS Parkraum Service eine Digitalisierung dieses Begehungsprotokolls aus. Der Abruf der Daten durch die BVG erfolgt über eine eigens programmierte Datenbank. Während der Begehung wird ebenfalls der aktuelle Belegungszustand der Station erfasst, wobei hier die Anzahl der verfügbaren Mobilität, sortiert nach Anbietern dokumentiert wird. Zusätzlich zur Datenerfassung im Begehungsprotokoll werden Fotos der Stationen erstellt. Auch die ordnungsgemäße Nutzung des Parkplatzes wird kontrolliert und bei unberechtigt parkenden Fahrzeugen durch das Ausstellen einer Vertragsstrafe durch die Kontrollkräfte sanktioniert.

Die Micromobilität stellt gerade im Hinblick auf die Ordnung auf einer Station eine große Hürde dar, sodass unsere Kontrollkräfte während der Begehung die Ordnung wiederherstellen und diese auf den richtigen Flächen platzieren.

Derzeit erweitert stadtraum die Datenbank um eine Eingabemaske für die BVG, damit z.B. Ausstattungskriterien bei einzelnen Stationen oder berechtigte Sharinganbieter erfasst und zugeordnet werden können.