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November 2019

Stadtumbau: Neugestaltung des Stadtraumes im Quartier Heerstraße Nord

In den 1960/70er Jahren wurde die Großsiedlung Heerstraße Nord in Berlin-Spandau mit ihren charakteristischen 22-geschossigen, farbigen Punkthochhäusern als Antwort auf die damalige Wohnungsnot errichtet.

Im Rahmen des Förderprogramms „Stadtumbau West“ soll nun das Wohnquartier für 17.500 Menschen aufgewertet werden. Einen zentralen Platz innerhalb des Quartiers bildet der Vorplatz des Staaken-Center, dessen Bedeutung als Aufenthaltsraum und Begegnungsfläche wieder stärker aktiviert werden soll.

In der von stadtraum bearbeiteten Machbarkeitsstudie stehen die Anpassung und Aufwertung dieses Freiraumes im Mittelpunkt der Betrachtung. Eine wesentliche Grundlage der Konzeption bildete der Dialog mit den Bewohnern bei einem Kiezspaziergang und einer Planungswerkstatt. Als besonders problematisch wurde die unzureichende Aufenthaltsqualität empfunden, aber auch Mängel der Radverkehrsinfrastruktur und zu kurze Grünzeiten für Fußgänger. Die Beseitigung dunkler Nischen und Angsträume sind weitere Aspekte der Umgestaltung. Im vorgelegten Konzept wurden verschiedene Varianten zur Vergrößerung der Platzfläche zu Lasten der unnötig groß dimensionierten Fahrbahn vorgelegt, die konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der Aufenthaltsqualität bis zur Verlegung einer Bushaltestelle zur besseren Erreichbarkeit beinhalten.

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